Neues Konzertformat für Magdeburg. Vom 10.-17. Mai erfreuten sich die SpielplatzbesucherInnen Magdeburgs über insgesamt vierzehn äußerst anregende Konzerte mit Renaissance-Musik. In verschiedenen Stadtteilen Magdeburgs wurden Kinder und Eltern, sowie Großeltern nicht nur mit Musik und Klängen aus alten Zeiten verwöhnt, sondern gleichermaßen in eine Geschichte über eine schöne Prinzessin, einen bösen Drachen und den mutigen Ritter eingebunden. Die Sozialpädagogin, sowie Leiterin der Akademie für zweisprachige Kindererziehung in Magdeburg (ISKORKA) Maria Busse übernahm hierbei die zum Teil zweisprachige Moderation, spielte mit Handpuppen und leitete zum Malen, Tanzen und Spielen an. Die strahlenden und lachenden KonzertbesucherInnen zeigten keine Berührungsängste. Sie stiegen spätestens bei der Darstellung des Sturmes durch einen wilden Bälletanz mit dem Schwungtuch ein, wiesen dem suchenden Ritter per Seifenblasen den richtigen Weg über das Meer, gestalteten ein passendes Geschenk für die Prinzessin und glänzten beim sogenannten Stop-Tanz während der abschließenden Feierlichkeit. Die MusikerInnen des Ensembles HansePfeyfferey begleiteten jeweils zur Handlung passend auf ihren historischen Instrumenten. Schalmey, Pommer, Zugtrompete und Posaune ertönten in fremden und anregenden Harmonien der Renaissencezeit. Die dezente Kostümierung erregte schon im Vorfeld Aufsehen und lockte auch spontane KonzertbesucherInnen an.  Die HansePfeyfferey trat in den letzten Jahren bereits mehrmals im öffentlichen Raum der Stadt Magdeburg auf und überrascht jedes Mal mit neuen Konzertformaten.